Energie

Stromverbrauch im Homeoffice

05.05.2021.

Acht Stunden am Tag läuft der Rechner, Meetings finden per Videokonferenz statt und in der Mittagspause wird gekocht, anstatt die Kantine aufzusuchen. Das Homeoffice kann zu einer wahren Kostenfalle werden, wenn’s um den Stromverbrauch geht.

So können Sie im Home- office Strom sparen

  1. Auf mobile Computer wie Laptop oder Tablet setzen und nur Zusatzgeräte anschließen, die wirklich nötig sind.
  2. Bei der Videokonferenz öfter mal die Kamerafunktion ausschalten oder aufs Telefon umsteigen.
  3. Nur Beleuchtung anschalten, die Sie beim Arbeiten wirklich benötigen.
  4. Bei Nutzung von Herd und Backofen die komplette Wärme nutzen: auf Vorheizen verzichten und Kochplatte 10 Minuten vor Ende der Kochzeit ausschalten, um die Nachwärme nutzen.

Arbeiten von zu Hause: Darum steigt der Stromverbrauch

Computer Ein Computer, der über die gesamte Arbeitszeit läuft, kann bei der Stromrechnung ganz schön zu Buche schlagen. Laut einer Berechnung des Verbraucherportals Verivox kostet ein Desktop-PC mit Monitor rund 50 Cent pro Arbeitstag. Und der Stromverbrauch kann je nach Zusatzgeräten wie Drucker, Scanner oder Lautsprechern noch deutlich höher liegen.   Mobile Geräte Strom sparen können Sie, indem Sie ein mobiles Gerät anstatt eines Stand-PCs nutzen – etwa einen Laptop oder ein Tablet. Sie sind auf niedrigen Stromverbrauch ausgerichtet und reichen für übliche Bürotätigkeiten meist aus. Anders sieht es natürlich aus, wenn Sie in Ihrem Job mehr Leistungskraft benötigen.   Videokonferenz Eine Stunde Videokonferenz mit vier Teilnehmern verbraucht etwa 0,6 kWh. Wer Energie sparen will, schaltet die Kamera aus. Bei einer reinen Audio-Konferenz kann sich der Verbrauch um bis zu 50 % reduzieren.   Haushalt Im Homeoffice zahlen Sie auch während Ihrer Arbeitszeit Stromkosten für Beleuchtung, Herd, Spülmaschine oder Warmwasser. Kommt ein Jahr lang an jedem Arbeitstag eine Mahlzeit hinzu, für die der Herd eine halbe Stunde lang läuft, verursacht dies laut Verivox zusätzliche Stromkosten von rund 50 Euro.