
Sicherheit
Barrierefreie Rauchmelder von Ei Electronics
08.06.2022.
Die barrierefreie Gestaltung von Wohnraum wird immer wichtiger. Dabei stellt sich auch die Frage, wie die gesetzliche Rauchwarnmelder-Pflicht so umgesetzt werden kann, dass die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen berücksichtigt werden. Ei Electronics bietet hierfür geeignete Lösungen an.


Zwei Sinne für die Sicherheit
Das Thema barrierefreier Brandschutz beschränkt sich aber nicht nur auf Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Auch Personen mit Hörbehinderung benötigen ein System,
das ihren Bedürfnissen angepasst ist. Entscheidend ist, dass die Rauchwarnmelder-Lösung dem „Zwei-Sinne-Prinzip“ entspricht. Das bedeutet, dass mindestens zwei der folgenden Sinne gleichzeitig angesprochen werden müssen: Hören, Sehen, Tasten.
Ei Electronics bietet hierfür das Hörgeschädigtenmodul Ei170RF an. Im Ernstfall warnt es durch starke Lichtblitze und ein Rüttelkissen zwischen Matratze und Kopfkissen. Die Grundlage für ein solches Warnsystem bilden ebenfalls funkvernetzbare Melder.
Rauchmelder ohne Hürden
An der Decke montierte Standard-Rauchwarnmelder sind schon für Personen ohne Mobilitätseinschränkungen nur schwer zugänglich. Sind Bewohner in ihrer Mobilität eingeschränkt oder sitzen gar im Rollstuhl, lässt sich der jährlich vorgeschriebene Funktionstest ohne fremde Hilfe kaum durchführen. Auch ein Stummschalten des Melders bei einem Fehlalarm wird schnell zur unüberwindbaren Herausforderung.
Eine geeignete Lösung stellen funkvernetzte Rauchwarnmelder dar. Diese lassen sich komfortabel vom Boden aus mit dem Alarm-Controller Ei450 bedienen. Außerdem stellt die Funkvernetzung sicher, dass im Brandfall eine flächendeckende Alarmierung erfolgt – das sorgt bei akuter Gefahr für entscheidenden Zeitgewinn. Für eine zusätzliche Alarmweiterleitung kann das Koppelmodul Ei414 genutzt werden.