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04.11.2020 | Energie

Wintertage – Heizungstage?

Gemütlicher Kaminofen? Klassischer Heizkörper? Oder doch lieber moderne Fußbodenheizung? Auf welche Weise auch immer – im Winter kommt man um das Heizen nicht herum. Ein Grund mehr sich mit dem Thema gerade jetzt genauer auseinanderzusetzen. Wir haben für Sie fünf spannende Heiz-Fakten zusammengestellt.

1. 70 % der Energie im Privathaushalt verbrauchen wir fürs Heizen

Rund 70% des Energieverbrauchs in Privathaushalten kommt durch das Heizen. Der nächstgrößere „Energiefresser“ im Bereich Wohnen ist Warmwasser mit gerade einmal 14% (Quelle: Umweltbundesamt). Umso wichtiger ist es also, effizient zu heizen. Über Nacht Rollläden zu schließen und Vorhänge zuzuziehen, speichert die Wärme in der Wohnung und spart somit Energie. Dabei sollten Sie aber darauf achten, dass Heizkörper nicht durch die Vorhänge bedeckt oder durch Möbel zugestellt sind.

 

 

2. Die Idee der Zentralheizung ist über 300 Jahre alt

Die erste Warmwasserheizung entwickelte der Schwede Marten Trivald im Jahr 1716. Er kam als erster auf die Idee, Wasser mit Feuer zu erhitzen, um einen Raum zu erwärmen. Die ersten Zentralheizungen in Privaträumen gab es etwa ab 1900, doch sie galten als Luxus. Die meisten Menschen heizten immer noch mit Öfen. Erst nach dem Zweiten Welt- krieg wurde die Zentralheizung immer populärer und verbreitete sich in westlichen Industrieländern.

 

 

3. Bei kühleren Temperaturen schläft man besser

Auch wenn für die meisten Menschen eine Raumtemperatur von ca. 21 °C am angenehmsten ist, sollten Sie die Heizung im Schlafzimmer lieber etwas herunter drehen. Denn im Schlaf sinkt unsere Körpertemperatur. Am besten schlafen wir, wenn die Raumtemperatur zwischen 15 und 19 °C liegt. Ist es kälter oder wärmer, versucht der Körper seine Wärme zu regulieren. Das führt zu einem leichteren Schlaf und dazu, dass wir uns im Bett sehr viel bewegen.

 

 

4. Zuviel heizen kann krank machen

Winterzeit ist Grippezeit – das wissen wir alle. Aber wussten Sie auch, dass trockene Heizungsluft es Bakterien und Viren besonders einfach macht? Die kursierenden Tröpfchenkeime werden in der warmen, trockenen Luft stärker aufgewirbelt und gelangen so schneller in unseren Körper. Außerdem trocknen die Schleimhäute schneller aus, was die Reinigungsfunktion der Flimmerhärchen – kleiner Fortsätze an der Schleimhautoberfläche – beeinträchtigt. Wir empfehlen regelmäßiges Stoßlüften.

 

 

5. Im Urlaub sollten Sie die Heizung nicht ganz abschalten

Warum soll die Heizung laufen, wenn ich überhaupt nicht zu Hause bin? Das denken sich viele und drehen in ihrem Winterurlaub die Heizung ab. Doch das kann böse enden: Kalte Temperaturen in der Wohnung machen es Schimmelpilzen besonders leicht. Sinken die Temperaturen unter Null, droht zudem die Gefahr, dass Wasserleitungen gefrieren. Im schlimmsten Fall gehen die Rohre dadurch kaputt und es kommt zum Wasserschaden. Idealerweise sollten Sie Ihre Wohnung während Ihres Urlaubs deshalb auf rund 15 °C temperieren.

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