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23.06.2021 | Lifestyle

Nachhaltig durch den Alltag

Ein zu hoher Stromverbrauch tut nicht nur Ihrer Geldbörse weh, sondern schadet je nach Energiequelle auch der Umwelt. Und auch die falsche Entsorgung von Elektrogeräten kann schlimme Folgen für die Natur haben. Wir verraten Ihnen, wie Sie Ihren Alltag mit wenigen Kniffen umweltschonender gestalten können.

5 einfache Tricks, wie Sie die Umwelt schonen können

Stromfresser sinnvoll einsetzen
Ohne Frage verbrauchen große Geräte wie Kühlschrank, Wasch- oder Spülmaschine viel Energie. Ohne sie geht’s aber nicht. Achten Sie bei beim Einsatz von Wasch- oder Spülmaschine darauf, dass sie auch wirklich ausreichend beladen ist. Anstatt täglich eine halbe Ladung zu waschen, warten Sie lieber, bis Sie die Maschine voll bekommen. Auch Kühl- und Gefrierschränke ziehen viel Strom. ­Tauen Sie die Geräte regelmäßig ab und lassen Sie die Tür nicht länger als nötig offen stehen.

 

STAND-BY-GERÄTE nachts vom Strom nehmen
Manche Geräte – darunter Fernseher, HiFi-Anlagen oder DVD-Player – stehen dauerhaft unter Strom. Auch wenn der Stand-by-Modus natürlich im Vergleich zum richtigen Betrieb weniger Strom zieht, kann er bei ­einem 3-Personen-Haushalt doch bis zu 8 Prozent der Stromrechnung ausmachen. Nehmen Sie die Geräte also nachts oder wenn Sie verreisen vom Stromnetz. Oder nutzen Sie eine Zeitschaltuhr, um die Stromzufuhr zeitweise zu unterbrechen.

 

Altgeräte richtig entsorgen
In Elektrogeräten stecken Wertstoffe, die schädlich für unsere Umwelt sein können. Deshalb müssen defekte Geräte unbedingt getrennt vom Hausmüll entsorgt werden. Nutzen Sie hierfür Sammelstellen oder Abholdienste. Kleine Geräte (Kantenlänge maximal 25 Zentimeter) können Sie auch bei Ihrem Elektrofachhändler abliefern. Sofern er über eine Verkaufsfläche von ­mindestens 400 Quadratmetern verfügt, ist er dazu verpflichtet, Geräte unentgeltlich zurückzunehmen. Gleiches gilt für größere Geräte – darunter Waschmaschinen oder Fernseher – sofern Sie in diesem Zuge ein neues Gerät der gleichen Art kaufen.

 

Batterien vermeiden
Nicht wiederaufladbare Batterien benötigen in der Herstellung 40- bis 500-mal mehr Energie, als sie bei der Nutzung zur Verfügung stellen. Das macht sie im Vergleich zur Steckdose deutlich ineffizienter. Setzen Sie stattdessen lieber auf Akkus. Mit denen sind Sie genauso mobil unterwegs, sie lassen sich wieder aufladen und schonen neben der Umwelt auch noch Ihr ­Portemonnaie. Noch umweltfreundlicher sind übrigens Geräte, die ganz ohne Batterie oder Akku auskommen – etwa solarbetriebene Taschenrechner oder Automatik-Uhren.

 

Energieeffizienz beachten
So banal es auch klingt, so wichtig ist es: Achten Sie beim Kauf von Neugeräten auf die Energieeffizienzklasse und entscheiden Sie sich für ein Gerät mit niedrigem Stromverbrauch. Übrigens werden die Energieeffizienzklassen im Laufe des Jahres 2021 reformiert. Da bisherige Effizienzklassen wie A+++ schnell zu Verwirrung führen, werden sie auf A bis G neu definiert und bieten so einen schnelleren Überblick. Damit in den nächsten Jahren Spielraum für noch mehr Energieeffizienz bleibt, wird dabei zunächst maximal die Klasse B vergeben.

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